Dreißigjähriger Krieg
Um 1630 tobte ein verheerender Krieg zwischen protestantischen und katholischen Fürsten. Die Schweden hatten den Drachenfels erobert und große Teile des Kurfürstentums Köln sowie des Herzogtums Jülich-Berg besetzt.
Um 1630 tobte ein verheerender Krieg zwischen protestantischen und katholischen Fürsten. Die Schweden hatten den Drachenfels erobert und große Teile des Kurfürstentums Köln sowie des Herzogtums Jülich-Berg besetzt.
Die Jahre nach dem Westfälischen Frieden waren geprägt von einem relativen Frieden und dem Versuch, das durch den Krieg zerstörte Land wieder aufzubauen. Doch dann zwang Ludwig XIV. von Frankreich seinen Nachbarn immer wieder Kriege auf.
Diese Zeit, und „Franzosenzeit“ im Siebengebirge ist absolut neutral gemeint, hat unsere Region geprägt. Napoleons Code Civil galt lange über seine Herrschaft hinaus. Hier zunächst die Übersicht zu diesem Kapitel und etwas zum Schmunzeln, französische Lehnwörter im Rheinischen.
Im ersten Beitrag geht es um Napoleons Siege über Österreich, Preußen und die deutschen Staaten; in unserer Region schuf er das Großherzogtum Berg.
Im zweiten Kapitel geht es um den Russlandfeldzug, die Befreiungskriege und den Landsturm vom Siebengebirge. Napoleons Kriege forderten den Menschen immer größere Opfer ab. Am Ende verfinsterte sich das Bild vom Hoffnungsträger Napoleon.
Zunächst die Einleitung und Übersicht zum Kapitel Preußenzeit im Siebengebirge. Was hatten denn die Preußen am Rhein verloren? Nun, das hat sich ihr König Friedrich Wilhelm III. vielleicht auch gefragt, als ihm der Wiener Kongress 1814/1815 nicht wie erhofft Sachsen, sondern das Rheinland und Westfalen zusprach.
Im ersten Beitrag „Rheinprovinz – der Preußische Staat rettet den Drachenfels“ geht es um Rheinromantik, Eisenbahnlinien und Steinbrecher. „Jesses, Maria, Josef! Do hirohde mer in en ärm Famillich!“ – so kommentierte der Kölner Bankier Schaaffhausen die Entscheidung des Wiener Kongresses, das Rheinland an den König von Preußen zu geben.
Im zweiten Beitrag geht es um die Jahrzehnte zwischen dem Wiener Kongress und der Märzrevolution 1848/49, man nennt sie auch Vormärz. Heinrich Heine wird uns dabei begleiten. „Von der Nacht auf dem Drachenfels zum Wintermärchen“ könnte man diesen Beitrag auch überschreiben.
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