Die Burgruinen Drachenfels, Löwenburg und Rosenau, Kloster Heisterbach und die Ruine der mittelalterlichen Kirche auf dem Petersberg erinnern an das Hochmittelalter im Siebengebirge. Da liegt es nah, dass es aus dieser Zeit besonders viel zu berichten gibt.
Die Zeit der Salier
Die Zeit der Salier verbindet man mit den großen Kaiserdomen in Speyer, Worms und Mainz. In Köln entstanden St. Georg und St. Maria im Kapitol, deren Kleeblattchor bald zum Vorbild für andere Kirchen in Köln und der Region wurde. Die Erzbischöfe von Köln waren mächtige Männer im Reich und in unserer Region. 1118 bauten sie, als erste Burg im Siebengebirge, die Burg auf der Wolkenburg.
Die Zeit der Staufer
Friedrich Barbarossa, der Rotbart, Heinrich VI., der den Kreuzfahrer Richard Löwenherz gefangen hielt, und schließlich Friedrich II. im fernen Apulien. In der Stauferzeit treffen wir auf die bekanntesen Namen des Hochmittelalters. Zugleich war es eine bewegte Zeit, und auch unsere Region wurde von Kriegen heimgesucht. Hier treffen wir auf Richards Neffen Otto IV., den Richard als Thronkandidat vorschlug, als die antistaufisch gesinnten Fürsten nach dem Tod Heinrichs einen Gegenkandidaten zu Heinrichs jüngerem Bruder Philipp von Schwaben suchten.
Zur Stauferzeit entstanden die Burgen Drachenfels, Wolkenburg, Löwenburg und Rosenau, und natürlich Kloster Heisterbach. Da liegt es nah, dass es aus dieser Zeit besonders viel zu berichten gibt.
Es ist die Zeit der Ritter, des Minnesangs, der Burgen und der Kreuzzüge.
Hochmittelalter im Siebengebirge | Zum Weiterlesen
Caesarius von Heisterbach im Portal Rheinische Geschichte. LVR
Hinterlasse jetzt einen Kommentar